Darmstädter Jugendstiltag - Eine Nacht in Gelbpreloader-image

Europastadt Darmstadt

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Wissenschaftsstadt oder Kulturzentrum? Darmstadt ist beides. Wie kaum eine andere Stadt vereint sie Geist und Forschung, Kunstsinn und Innovationskraft. Darmstadt trägt noch heute den Charme der Residenzstadt und ist zugleich Stadt der Moderne und Experimentierfeld für Kultur inmitten einer Forschungslandschaft. Die Mathildenhöhe mit ihrem Jugendstilensemble ist das traditionell bekannteste Wahrzeichen der Lilienstadt. Wissenschaft und Kultur sind in Darmstadt ein starkes Duo.

Darmstadt – Auf dem Weg zum UNESCO Welterbe

Weltoffenheit hat in Darmstadt Tradition: „Weltmann“ Großherzog Ernst Ludwig rief zur Gründung der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe Kreative aus ganz Europa nach Darmstadt und verknüpfte so den Darmstädter Forschergeist mit Kunst und Kultur. Die Mathildenhöhe war zu ihrer Gründung 1899 eine kreative und innovative Künstlerkolonie, die ihren eigenen, neuen Stil entwickelte und damit den Aufbruch zur Moderne in Architektur und Design anschlug. Heute, 100 Jahre später, ist die Mathildenhöhe auf dem Weg zum UNESCO Welterbe –die Entscheidung fällt in diesem Jahr.

Lebendige Innenstadt

Und wie könnte man die Stadt besser kennenlernen, als bei einem Bummel durch die Innenstadt.

Ob in der Schul-, Schuchard- oder Wilhelminenstraße, an der Stadtkirche, rund um den Marktplatz oder in den vielen kleinen Passagen der Fußgängerzone – ein dichtes Netz aus Einkaufsstraßen und Plätzen gewährt immer wieder neue Perspektiven auf das Stadtleben. Und das vor der ganz besonderen Kulisse zahlreicher Kultureinrichtungen und Sehenswürdigkeiten – beginnend beim Hessischen Landesmuseum Darmstadt, über das Wissenschafts- und Kongresszentrum „darmstadtium“ und das Residenzschloss über den Luisenplatz bis hin zum Staatstheater Darmstadt.

Danach empfiehlt sich ein Bummel ins Martinsviertel. In diesem ältesten Viertel von Darmstadt mit seinen zahlreichen kleinen Läden, Szenecafés, Ateliers und Manufakturen lässt sich das typische Lebensgefühl besonders gut kennenlernen. Ein Muss für Architekturfans ist die Waldspirale, die nördlich vom Martinsviertel liegt. Die spektakuläre Wohnanlage wurde 1998 bis 2000 nach den Plänen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser gebaut. Den besten Blick auf das Areal hat man übrigens vom Parkhausdach gegenüber.

 

Grüne Auszeit in der Stadt

Umgeben von einem grünen Gürtel, gehört Darmstadt zu den waldreichsten Großstädten Deutschlands. Und auch in der Stadt laden Parks wie der Prinz-Georgs-Garten, die Orangerie und der Herrengarten zum Spazieren ein. Letzterer ist die "gute Stubb" für die Darmstädter und eine grüne Lunge im Herzen der Stadt. Dieser größte und älteste Park Darmstadts entstand bereits im 16. Jahrhundert durch die Zusammenführung drei größerer und mehrerer kleinerer Gärten. Weiter Richtung Osten liegt die Rosenhöhe. Dieser englische Landschaftsgarten mit seinen Baumriesen und Streuobstwiesen umrahmt heute historische Bauwerke, wie das Teehäuschen oder das Schindelhaus, die Mausoleen und Gräber der großherzoglichen Familie. Etwas ganz Besonderes ist auch der Anfang des 20. Jahrhunderts angelegte Rosengarten, das Rosarium. Hier blühen von Mai bis November mehr als 10.000 Rosen, in über 200 Arten und Sorten. Von dort ist es nicht weit zum Ostparkweg – der von der Innenstadt zum Wald im Osten der Stadt führt oder zum 7-Hügel-Steig, der auf 13 km sieben Hügel südlich der Stadt verbindet.

 

 

 

 

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