Kur Royal in Bad Homburgpreloader-image

Wasser zum Wohlfühlen in Bad Homburg

Copyright Eye Icon© Kur und Kongress GmbH Bad Homburg v.d.H.

Im Kaiser-Wilhelms-Bad steht schon immer das Wohlbefinden an erster Stelle

Wer in Bad Homburg einen Spaziergang durch den Kurpark macht, steht zweifellos früher oder später staunend vor einem der schönsten Badehäuser, das Hessen zu bieten hat.

Kein Wunder also, dass es für René Kühnel ein ganz besonderer Ort ist und viel mehr als nur ein Arbeitsplatz. Er ist Therapieleiter des Kur Royal Day Spa im altehrwürdigen Kaiser-Wilhelms-Bad: Hier finden Menschen Entspannung und Erholung vom Alltag und das in einem wunderschönen einzigartigen Ambiente., erklärt der Physiotherapeut. René Kühnel selbst genießt es, vor der Arbeit durch den Kurpark zu schlendern. Hier kann man sie tief einatmen, die Champagner-Luft, von der Kaiser Wilhelm I. bereits vor über 100 Jahren schwärmte. Der Monarch war in diesem später nach ihm benannten Badhaus gerne persönlich zu Gast und hatte sogar seinen eigenen Eingang. Eröffnet wurde das historische Kaiser-Wilhelms-Bad mit seinen prachtvollen Räumen bereits 1890, 2002 wurde daraus ein Spa und das ehemals nur im Sommer geöffnete Fürstenbad im Taunus nahm seinen ganzjährigen Verwöhn-Betrieb auf.

Über den roten Teppich zur Entspannung

Bereits vor den Toren des Kur-Royal Day Spa in Bad Homburg wird man fürstlich empfangen: die Treppen hinauf über den roten Teppich gelangt der Besucher ins Wohlfühl-Paradies. Unter der imposanten Rotunde im Eingangsbereich des eleganten Gebäudes wandelt der Gast in herrschaftlichen Fußspuren: Königlicher Besuch aus England und Siam (das heutige Thailand) sowie bekannte Persönlichkeiten wie Bismarck nahmen hier ihre Mineralbäder ein oder ließen sich mit Bad Homburger Heilton behandeln. 

Heute beginnt hier das Reich von René Kühnel. Im warmen, mediterranen Ambiente verbindet sich erholsame Verwöhnzeit mit medizinischen Behandlungen. Während die Sauna-, Dampf-, und Badewelt auf der einen Seite für Entspannung sorgt, kümmern sich auf der anderen Seite ausgebildete Masseure, medizinische Bademeister und Physiotherapeuten um Gesundheit und Vorsorge. Therapeutische Maßnahmen wie Krankengymnastik und Lymphdrainage sind ebenso möglich wie wohltuende Massagen.

Kraxenöfen mit gutem Bad Homburger Heu

Ein Highlight in der Kur Royal Verwöhnwelt ist für René Kühnel das Heudampfbad. Es verspricht wohltuende Wärme für Schulter-, Rücken-, und Becken. Der Gast nimmt in kleinen Ofennischen Platz, die mit Lichtschranken ausgestattet sind. Die dahinter liegenden sogenannten Kraxenöfen setzen sich in Gang, sobald der Gast sitzt. Schon bald lassen ein leises Blubbern und Glucksen die Aktivität des Ofens erahnen. Der dabei entstehende Dampf wird von einem Vlies gefangen, das über die Nische gespannt wird. Der Ofen erwärmt getrocknete Gräser, Kräuter und Blumen aus dem Bad Homburger Kurpark. Die Kurparkwiesen werden regelmäßig vom Betriebshof gemäht und getrocknet, so dass wir das Kurparkheu immer frisch auslegen können, erklärt der Therapieleiter. Durch diese sogenannten Kraxenöfen wird Cumarin freigesetzt, das entspannt die Muskeln. Der Körper nimmt die ätherischen Öle des Heus auf unterschiedliche Wege auf, die wiederum das Gehirn und das zentrale Nervensystem positiv beeinflussen.

Vis-a-vis mit dem Heilwasser

Wie schon der Name verrät, gehört Bad Homburg zu den 30 Heilbädern und Kurorten in Hessen. Begründet haben den einst weltweiten Ruf der Stadt die zwölf Trink- und Badequellen und der Homburger Heilton. Auf die heilende Wirkung von Mineral- und Thermalquellen wird auch heute noch bei Bade- und Trinkkuren gesetzt. Acht Brunnen befinden sich in unmittelbarer Nähe im Kurpark, wie zum Beispiel der Elisabethenbrunnen, ein denkmalgeschütztes Ensemble in Form eines Rundtempels. 

Oder der Louisenbrunnen, dessen Rufname Schwefelquelle auf das intensiv schmeckende Wasser hinwies, das aber schon Mitte des 19. Jahrhunderts bei Herz- und Kreislauferkrankungen recht beliebt war. Im verschwiegensten Winkel des Kurparks gelegen, hat der Ludwigsbrunnen eine besondere Bedeutung für die Bad Homburger Kur: Zwei im Bach badende Knaben fanden ihn im Jahr 1809. Als man sich ihrer annahm, traten römische Funde zutage. Das Wasser des Ludwigsbrunnens soll zu Reklamezwecken schon bald in Krügen versandt worden sein. Es war und ist ein wohlschmeckender Säuerling von geringem Mineralgehalt und reich an Kohlensäure.

#100Lieblingsorte

Das Kaiser-Wilhelms-Bad in Bad Homburg zählt außerdem zu Hessens #100Lieblingsorten. Hessen Tourismus zeigt hier die schönsten Seiten von Hessen. Orte, die uns berühren, die wir gerne besuchen und erleben und die das Lebensgefühl einer Stadt oder Region ausmachen.

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